Nationalparkfest

Jubiläum mit Freunden aus Deutschland gefeiert

Die Gemeinde Mallnitz und die Stadt Witten sind seit vierzig Jahren in Form einer Stadtpartnerschaft freundschaftlich verbunden.

Jubiläum mit Freunden aus Deutschland gefeiertAm Nationalparkfest: Bürgermeister Günther Novak (Mallnitz, links) und Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann (Witten)

© Gemeinde Mallnitz

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Seit vierzig Jahren ist die Gemeinde Mallnitz mit der Stadt Witten freundschaftlich verbunden. Diese liegt im Südosten des Ruhrgebiets im Bundesland Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Diese freundschaftliche Verbundenheit ist mit einer offiziellen Städtepartnerschaft besiegelt.

Austausch auf kommunaler Ebene

Am diesjährigen Nationalparkfest feierten die politischen Vertreter von Mallnitz und Witten das 40-Jahr-Jubiläum. Die Bürgermeister Günther Novak (Mallnitz) und Lars König (Witten) überreichten einander Gastgeschenke. In ihren Grußworten hoben sie den Wert solcher Freundschaften und die Wichtigkeit des Austauschs auf kommunaler Ebene hervor.

Heutige Alt-Bürgermeister legten die Basis

Anwesend war auch der Wittener Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann, der vor über vierzig Jahren gemeinsam mit dem damaligen Mallnitzer Bürgermeister Hermann Pucher die Basis für die Städtepartnerschaft gelegt hatte. Die beiden war schon damals befreundet. Sie wussten zahlreiche heitere und bewegende Geschichten und Anekdoten aus den vergangenen vier Jahrzehnten zu berichten. Lohmann wurde für sein jahrzehntelanges städtepartnerschaftliches Engagement mit der Ehrenurkunde der Gemeinde Mallnitz ausgezeichnet.

Besuch im Nationalpark Hohe Tauern

Für Bürgermeister König war es die erste Begegnung mit den Freunden in Mallnitz. Bei einem informativen Besuch am Gemeindeamt und auf einem Spaziergang durch den Ort wurden ihm und der gesamten Delegation aus Witten bereits am Vortag Mallnitz vorgestellt und Einblicke in die kommunalen Aufgaben und in das Dorfleben gewährt. Natürlich stand auch ein Rundgang durch das Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern auf dem Programm, der mit seiner Ausstellung „Univerzoom“ die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt und die geheimnisvolle Wildnis des Nationalparks zum Greifen nahe präsentiert.

Die „Wittener Hütten“

Bevor es mit einer kleinen Wanderung zum Europaschutzgebiet und Naturdenkmal Stappitzersee, einem absoluten Naturjuwel in den Hohen Tauern, ging, wurde noch beim Brotbacken bei den alten historischen Stockmühlen Halt gemacht, wo die Traditionen uralten bäuerlichen Handwerks lebendig erhalten bleiben. Natürlich besuchte die Delegation auch die „Wittener Hütten“. Die vier Häuser, die im Seebachtal am Rande des Nationalparks stehen, werden in liebevoller und engagierter Weise vom Förderverein „Wittener Hütten“ betreut und vermietet. Sie sind das sichtbarste Zeichen der langjährigen Freundschaft. Nach einer Einkehr bei der „Raineralm“ mit entsprechender Jause rundete ein abendliches Festmenü im Restaurant „HOCHoben“ den interessanten Tag kulinarisch ab.

Diese Begegnung war ein lebendiges Zeichen der Partnerschaft, auf das im September der Gegenbesuch in Witten folgt.

 

08.08.2022 12:43
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Jubiläum mit Freunden aus Deutschland gefeiertAm Nationalparkfest: Bürgermeister Günther Novak (Mallnitz, links) und Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann (Witten)

© Gemeinde Mallnitz