Landespolizeidirektion
„Zweites Leben“ für Altgeräte der Polizei
Nachhaltig weitergedacht! Das ist der Grundgedanke einer Kooperation der Landespolizeidirektion Kärnten mit dem Unternehmen „AfB“.
© Landespolizeidirektion Kärnten
Die Digitalisierung schreitet immer schneller voran. Das führt auch bei der Exekutive dazu, dass zahlreiche elektronische Altgeräte wie PCs und Laptops anfallen. „Diese nicht einfach nur zu entsorgen, sondern einem gemeinnützigen Zweck zuzuführen, ist der Grundgedanke einer Kooperation“, berichtet Chefinspektor Rene Jelitsch, stellvertretender Fachbereichsleiter für Informations- und Kommunikationstechnologie.
Rund 500 Altgeräte und Datenträger
Gemeint ist damit eine Kooperation der Landespolizeidirektion Kärnten mit dem Unternehmen „AfB“. Im Juli wurden die ersten rund 500 Altgeräte und Datenträger übergeben. Diese stammen aus den verschiedensten Bereichen der Landespolizeidirektion und waren über mehrere Jahre in Gebrauch.
Zertifizierte Datenlöschung
Oberste Priorität gilt dabei dem Datenschutz. Jeder Datenträger wird bei der Abholung mit Seriennummer erfasst und die fachgerechte Entsorgung oder Wiederaufbereitung in einem Protokoll festgehalten. Dafür bürgt auch Fabio Papini, Leiter der „AfB“-Niederlassung in Klagenfurt. „Durch die zertifizierte Datenlöschung gelingt es uns, zahlreiche Altgeräte wiederaufzubereiten und damit auch Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen“, verrät Papini.
Der Vertrag mit der Firma „AfB“ läuft längerfristig, so dass auch in Zukunft weitere Altgeräte ein „zweites Leben“ erhalten.