Segelsport

Rosa und Sebastian sammelten Erfahrungen

Junioren-Weltmeisterin Rosa Donner und ihr Vorschoter Sebastian Slivon waren vor der Küste Israels im Einsatz.

Rosa und Sebastian sammelten Erfahrungen Rosa Donner und Sebastian Slivon fanden in Israel schwierige Bedingungen vor.

© Amit Shisel

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Die 470er-Weltmeisterschaft vor der Küste Israelas nutzten die Klagenfurter Junioren-Weltmeisterin Rosa Donner und ihr Vorschoter Sebastian Slivon, ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Fast vier Wochen, mit kurzer Unterbrechung, waren sie im Einsatz, um sich für weitere Aufgaben zu qualifizieren. „Es war unglaublich schwierig, den Wind zu lesen. Es hat keine klar bevorzugte Seite gegeben und auch die Informationen der israelischen Segler habe nicht geholfen“, berichtet Donner. Alle Teams erlebten ihre Überraschungen. „Umso wichtiger war es für uns, diese extremen Erfahrungen zu machen“, betont Donner. Das Ergebnis war zweitrangig.

„Amelie“ auf Vordermann bringen

Für November sind neben Kraft- und Konditionstraining im Olympiazentrum Kärnten vor allem Teambuilding mit dem Nationalkader und Bootsbau angesagt. Donner und Slivon müssen ihre „Amelie“ (Taufname ihrer 470er Jolle) auf Vordermann bringen. „Sie hat uns bereits einen Weltmeistertitel, einen Vize-Europameistertitel und je eine Bronzemedaille bei Junioren-WM und -EM gebracht. Amelie hat sich verdient, gepflegt zu werden und wird uns dann perfekt durch den Winter bringen“, sagt Donner. In diesem Winter trainieren Slivon und sie gemeinsam mit der Schweizer Nationalmannschaft in Lanzarote im Atlantischen Ozean.

 

03.11.2022 08:58
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Rosa und Sebastian sammelten Erfahrungen Rosa Donner und Sebastian Slivon fanden in Israel schwierige Bedingungen vor.

© Amit Shisel