Schnelle Hilfe

Ultraschallgeräte für Notärzte

Das Land Kärnten unterstützte den Ankauf von elf mobilen Ultraschallgeräten für die neun Kärntner Notarzt-Einsatzfahrzeugen. Dieser Tage wurden die Notärztinnen und Notärzte im Cap Wörth zu einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung geladen.

Ultraschallgeräte für Notärzte Christian Leschanz (Stellvertretender Landeschefarzt vom Roten Kreuz Kärnten), Gottlieb Amadeus Kowatsch (Leitung Aus- und Weiterbildung), Martin Pirz (Präsident Rotes Kreuz Kärnten), Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner sowie Oberarzt Stefan Pötz (von links).

© RK (KK)

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Das Rote Kreuz investierte rund 70.000,- Euro in die Anschaffung von elf mobilen Ultraschallgeräten für die neun Kärntner Notarzt-Einsatzfahrzeugen. Damit wird die notfallmedizinische Versorgung der Kärntner Bevölkerung noch um einiges verbessert. Schwer erkrankte Patientinnen und Patienten können so kurz nach dem Unfall zielgerichtet behandelt werden. Dadurch werden die Überlebenschancen der betroffenen Personen erheblich erhöht.

Fortbildung

Ein Notfall-Ultraschallgerät ermöglicht den Rettungsteams das Erkennen von lebensbedrohlichen Verletzungen. So können Blutungen in Brust- und Bauchraum erkannt, aber auch die Funktion von Herzklappen analysiert werden. Im Rahmen der Ultraschallgeräte-Übergabe kam es kürzlich zu einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung für engagierte Notärztinnen und Notärzte aus allen Kärntner Rotkreuz-Bezirksstellen in Cap Wörth. „Ein Ultraschallgerät im Einsatzfahrzeug trägt maßgeblich dazu bei, dass schnell eine richtige Diagnose gestellt und damit auch die richtige Therapie eingeleitet werden kann“, erklärt Rotkreuz-Präsident Martin Pirz.

Land Kärnten

Die Fortbildungsveranstaltungen wurden vom Land Kärnten möglich gemacht. Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner besuchte die Veranstaltung und konnte sich von der Notwendigkeit der Ultraschallgeräte überzeugen.

23.02.2023 13:00
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Ultraschallgeräte für Notärzte Christian Leschanz (Stellvertretender Landeschefarzt vom Roten Kreuz Kärnten), Gottlieb Amadeus Kowatsch (Leitung Aus- und Weiterbildung), Martin Pirz (Präsident Rotes Kreuz Kärnten), Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner sowie Oberarzt Stefan Pötz (von links).

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