Die Bilanz der Wirtschaftskammer

Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl und sein Direktor Meinrad Höfferer verweisen auf eine positive Bilanz der Kärntner Wirtschaftskammer. Sie präsentierten heute die Servicebilanz der Wirtschaftskammer und schloss das Kapitel „Coronahilfen“ ab. Mehr als 148 Millionen Euro flossen aus dem Härtefallfonds an die Unternehmer und andere Selbstständige in Kärnten. „Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Kärnten für die heimischen Mitgliedsbetriebe 178.780 Serviceleistungsstunden im Wert von 26.817.000 Euro erbracht. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass es eine Einrichtung gibt, die auch in schwierigen Zeiten auf sicheren Beinen an der Seite der Wirtschaft steht“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl. Knapp 37.000 Mitgliedsbetriebe profitieren von den Serviceleistungen ihrer Kammer.

Zahlreiche Unterstützungen

„Wir haben in vier Phasen des Härtefallfonds 144.760 Anträge bearbeitet und 148,5 Millionen Euro an Soforthilfen ausgezahlt. Dazu kommt die Aktion ,Betriebliches Impfen’, das wir auf die Beine gestellt haben. Da konnten 26.000 Personen in Kärnten geimpft werden“, resümierte Höfferer und ergänzt: „Wie ich schon öfter gesagt habe: Gäbe es eine Organisation wie die unsere nicht, man müsste sie erfinden.“

Mehr Gewerbeanmeldungen

Für Gründungsinteressierte ist die Wirtschaftskammer Kärnten nach wie vor die erste Adresse. Das Gründerservice und die Bezirksstellen führten 12.915 Beratungen durch. Daraus gingen 2.179 Gewerbeanmeldungen hervor. Damit wurde in Kärnten der bislang zweithöchste Wert verzeichnet. Service wird großgeschrieben. „Die Wirtschaftskammer Kärnten ist der wichtigste Servicepartner für unsere Mitglieder im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit“, unterstrich Jutta Steinkellner, Leiterin des Servicezentrums in der Wirtschaftskammer Kärnten.