Recycling

Gratisentsorgung für Silofolien

Das Abfallsammelzentrum (AS) in Villach nimmt im April und Mai wieder Silofolien kostenlos entgegen. Dies gilt allerdings nur für die Villacher Bäuerinnen und Bauern.

Silofolien Stadtrat Christian Pober, Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und ASZ-Chef Christopher Pfleger (von links).

© Karin Wernig

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Rechtzeitig vor dem Ende der Winter-Futtervorräte für Tiere werden die letzten Siloballen in der Landwirtschaft aufgebraucht. Wohin mit den gebrauchten Silofolien? Die Villacher Bäuerinnen und Bauern können in den Monaten April und Mai ihre Silofolien kostenlos im Abfallsammelzentrum (ASZ) in der Drauwinkelstraße in Villach abgeben. „Wir sehen dies als wichtigen Beitrag zu noch mehr Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft und Landwirtschaft“, sagt ASZ-Referentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. „Wir nehmen die Folien kostenlos entgegen, sie müssen nur sauber, trocken und besenrein sein.“

Recycling

Die Zufahrt zur Entgegennahme der Silofolien befindet sich in der zweiten Einfahrt des Abfallsammelzentrums, wo auch der Grün- und Baumschnitt angeliefert wird. Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig: „Unsere Mitarbeiter sammeln den wertvollen Kunststoff und sorgen dann dafür, dass er in die entsprechende Recyclingkette eingebracht wird.“ Die Gratis-Aktion gilt für Landwirtinnen und Landwirte aus dem Villacher Stadtgebiet. Zur Überprüfung dient ein Meldezettel oder das Kfz-Kennzeichen. Die Serviceaktion der Stadt Villach wurde bereits im Vorjahr sehr gut angenommen. Im Oktober und November soll sie dann fortgesetzt werden. Stadtrat Christian Pober hatte den Antrag im Villacher Gemeinderat eingebracht und freut sich, dass die nachhaltige Innovation im Vorjahr bereits so viel Zuspruch erfahren hat und fortgesetzt wird: „Die fachgerechte Entsorgung von Silofolien ist wichtig. Durch eine Sammelaktion zweimal im Jahr hilft man den Landwirten und der Umwelt.“

16.03.2023 11:00
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Silofolien Stadtrat Christian Pober, Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und ASZ-Chef Christopher Pfleger (von links).

© Karin Wernig