Caritas Kärnten

Pflegeausbildung mit Zukunft

Die Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) und die Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP), alle Einrichtungen der Caritas Kärnten, haben noch Plätze frei. Neu: kein Schulgeld mehr und finanzielle Unterstützung während der Praktika.

Caritas KärntenDie Caritas-Schulen qualifizieren die Studierenden für einen Job in der Altenarbeit oder Behindertenbegleitung.

© Caritas/Daniel Gollner

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Schon an eine Ausbildung im Pflege- und Sozialbereich gedacht? Die Türen der Caritas-Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Klagenfurt, Althofen und Spittal/Drau stehen Frauen und Männern ab 19 Jahren für eine berufsbegleitende Ausbildung sowie in Villach und Wolfsberg auch ab 17 Jahren in Tagesklassen offen. „Wir haben für das im September beginnende Schuljahr noch Ausbildungsplätze für Erwachsene in Tagesklassen und im berufsbegleitenden Bereich in der Altenarbeit inklusive Pflegeassistenz oder Behindertenbegleitung frei“, berichtet SOB-Direktor Wilfried Hude. Eine wichtige Neuerung: Mit dem neuen Schuljahr ist kein Schulgeld mehr zu entrichten und das Praktikum wird mit 600 Euro monatlich unterstützt.

Neuanfänger und Berufsumsteiger

In der SOB werden Neuanfänger ebenso wie Berufsumsteiger zu Pflege- und Behindertenfachkräften fundiert und qualifiziert ausgebildet. Die Schule richtet sich auch an Menschen in Karenz, nach der Familienpause oder in der Arbeitslosigkeit, für die es auch Fördermöglichkeiten durch das AMS gibt. „Gerade die Corona-Krise zeigt, wie wichtig und unverzichtbar die Berufe im Pflege- und Sozialbereich für unsere Gesellschaft sind und wie wichtig die Kombination aus Sozialbetreuung und Pflege ist“, betont Hude. Daher besteht auch die Möglichkeit der Kombination von sozialberuflichen mit pflegeberuflichen Ausbildungen. So kann etwa ein Fachsozialbetreuer in der Altenarbeit eine Aufschulung zur Pflegefachassistenz und weiter zur Diplompflege machen, oder ein Fachsozialbetreuer in Behindertenbegleitung eine Zusatzausbildung zur Pflegeassistenz.

Beste Jobaussichten

Die Aussichten, nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz zu ergattern, sind bestens. „Bei der Zeugnisverteilung – und nicht etwa erst danach – haben mindestens vier Fünftel der Studierenden bereits einen krisensicheren Job“, verrät Hude. Dass es sich um einen Beruf mit Zukunft handelt, macht auch die demographische Entwicklung deutlich. Denn die Menschen werden immer älter, wodurch der Pflegebedarf steigt und gut ausgebildete Fachkräfte verstärkt gebraucht werden.

Informationen & Anmeldungen

Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB)

Viktringer Ring 36, 9020 Klagenfurt

Montag bis Freitag von 7 bis 13 Uhr

Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP)

Wer sozial engagiert ist, die achte Schulstufe absolviert hat und später einmal für Menschen da sein möchte, die gesundheitlich oder pflegerisch auf Hilfe angewiesen sind, liegt mit einer Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP) der Caritas in Klagenfurt richtig. Diese bietet eine allgemeine Ausbildung mit Matura und gleichzeitig eine Ausbildung zur Pflegefachassistenz und in der Diplomsozialbetreuung (Behindertenarbeit). Die Privatschule der Caritas, an der noch Ausbildungsplätze frei sind, macht für einen Beruf mit Zukunft fit. „Unsere Ausbildung ist wirtschaftlich und dank eines vielfältigen Angebots an Praktika und sozialen Projekten sozial und praxisnah“, sagt Schuldirektorin Tanja Perchtold. Auch für die HLSP ist mit kommendem Schuljahr kein Schulgeld mehr zu entrichten und das Praktikum wird mit 600 Euro monatlich unterstützt.

Informationen & Anmeldungen

HLW des Kärntner Caritasverbands

Viktringer Ring 40, 9020 Klagenfurt

Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

13.08.2022 16:50
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Caritas KärntenDie Caritas-Schulen qualifizieren die Studierenden für einen Job in der Altenarbeit oder Behindertenbegleitung.

© Caritas/Daniel Gollner