Zwei Betrugsfälle

Im Bezirk Villach Land investierte im vergangenen Jahr von Mai bis Ende Dezember einige zehntausende Euros in Kryptowährungen. Ihm wurden hohe Gewinne vorgegaukelt. Nachdem der Mann den versprochenen Gewinn von 124.000 Euro ausbezahlt haben wollte, wurde er von den Betrügern davor noch zur Bezahlung von 19 Prozent des erhofften Gewinnes aufgefordert. Erst dann wurde der Kärntner misstrauisch und erstattete Anzeige. Sein Geld wird er wohl nicht wieder sehen.

Der Tochtertrick

Einer anderen Masche fiel ein 59 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg zum Opfer. Er wurde am 31. Jänner mittels SMS von seiner vermeintlichen Tochter zur Überweisung von einigen tausend Euro auf ein deutsches Konto verleitet. Erst nach der verhängnisvollen Überweisung schöpfte der leichtgläubige Lavanttaler Verdacht. Er zeigte den Betrug bei der Polizei an. Die Überweisung konnte jedoch nicht mehr rückgängig gemacht werden.