Eistauchen Notfall-Übung

Kampfschwimmer trainieren auf der Turracher Höhe

Wie rettet man Verunglückte aus einem zugefrorenen Gewässer? Das und mehr trainieren Kampfschwimmer des Jagdkommandos jetzt gemeinsam mit der Österreichischen Wasserrettung Kärnten im Turracher See. An dem einwöchigen Eistauchkurs nehmen insgesamt zehn Personen, darunter auch Pioniertaucher, teil.

Kampfschwimmer trainieren auf der Turracher HöheNotfall-Übung unter Extrembedingungen: der Eistauchkurs am Turracher See.

© Gunter Pusch/HBF

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Beim Eistauchen wird die Funktionstüchtigkeit des Gerätes unter extremen Bedingungen überprüft. Geübt werden Suchen, Bergen und Arbeiten unter Eis in etwa zwei Grad kaltem Wasser bei Tag und bei Nacht. Die Herausforderungen bei diesen Tauchgängen sind die hohe Lage des Sees auf knapp 1.800 Metern Seehöhe, die Kälte und die physiologischen Auswirkungen auf den Körper.

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Die Herausforderungen bei diesen Tauchgängen sind die hohe Lage des Sees auf knapp 1.800 Metern Seehöhe, die Kälte und die physiologischen Auswirkungen auf den Körper.
© Gunter Pusch/HBF

Schwierige Tauchgänge

Das fordert auch die Anwendung von bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und Vorbereitungen in Bezug auf den Druckunterschied nach dem Verlassen des Wassers durch die Taucher in diesen Höhenlagen. Tatsächlich müssen die Taucher bei geringer Sichtweite für längere Zeit im eiskalten Wasser arbeiten. Einzige Verbindung zur Außenwelt bleibt ein kleines Ein- und Ausstiegsloch. Rund 20 Meter tief tauchen die Soldaten in den See.

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Geübt werden Suchen, Bergen und Arbeiten unter Eis in etwa zwei Grad kaltem Wasser bei Tag und bei Nacht.
© Gunter Pusch/HBF

 

06.03.2023 13:00
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Kampfschwimmer trainieren auf der Turracher HöheNotfall-Übung unter Extrembedingungen: der Eistauchkurs am Turracher See.

© Gunter Pusch/HBF