Klagenfurt
Neues Konzept für die Stadt: „Der Zukunft begegnen“
Das neue Entwicklungskonzept wird durch Experten und Bürger erarbeitet. Stadträtin Corinna Smrecnik will den Bürgern so die Möglichkeit geben, das Zukunftsbild ihrer Stadt mit zu zeichnen.
© StadtKommunikation / Hude
Das geltende Stadtentwicklungskonzept „STEK 2020+“ aus 2014 muss neu ausgerichtet werden. Bei der Entwicklung des neuen Stadtentwicklungskonzeptes „2025+“ nehmen externe Experten sowie Bürger eine entscheidende Rolle ein. „Wir wollen den Klagenfurtern die Möglichkeit geben, ein Zukunftsbild ihrer Stadt zu zeichnen. Das Ergebnis dieses Prozesses fließt dann gemeinsam mit fachlichen Positionen in unser neues Entwicklungskonzept ein“, betont Stadträtin Corinna Smrecnik.
Instrument für die nächsten 10 Jahre
Das Stadtentwicklungskonzept stellt das strategische, raumordnungsrelevante Planungsinstrument für die kommenden zehn Jahre dar. Entwickelt wird das neue Konzept in einem referatsübergreifenden Prozess unter der Leitung der Stadtplanung. „Die Gestaltung von Entwicklungsprozessen ist eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe und es braucht eine Strategie, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zusammenzuführen“, erklärt Robert Piechl, Leiter der Abteilung Stadtplanung. Interessen der Bevölkerung, der Gewerbetreibenden und die gesetzlichen Vorgaben müssen sich im „STEK 2025+“ widerspiegeln.
Motto: „Der Zukunft begegnen“
Der Planungsprozess steht unter dem Motto „Der Zukunft begegnen“. Der Start erfolgt im Frühjahr 2023 mit vier Expertengruppen zu den Themen „Zukunftsstandort Klagenfurt“, „Klagenfurt Smart & Klimafit“, „Klagenfurt Mobil“ sowie „Klagenfurt Lebenswert“. Für die Klagenfurter Bevölkerung wird es Möglichkeiten geben sich zu beteiligen und Ideen einzubringen. Nach diesem Prozess erfolgt die konkrete Detailausarbeitung des neuen Stadtentwicklungskonzeptes, die bis Ende 2024 abgeschlossen sein soll.