Klagenfurt
Schneebruch-Gefahr bei Bäumen im Stadtgebiet
Öffentliche Parks, der städtische Erholungswald oder Wanderwege rund um Klagenfurt sollten derzeit gemieden werden. Durch den feuchten Schnee könnten Äste brechen und zur Gefahr werden. Vorsicht ist auch auf Geh- und Radwegen geboten.
© Daniel Kattnig
Aufgrund der Schneelage raten die Experten der Abteilung Stadtgarten derzeit von
einem Aufenthalt in öffentlichen Parks, im städtischen Erholungswald oder auf
Wanderwegen ab. Grund: Die aktuelle Schneebruch-Gefahr.
Äste können durch Schneelast brechen
Wenn reichlich feuchter Schnee auf Ästen und Wipfeln von Bäumen haften bleibt, können Äste durch das Gewicht leicht brechen und Passanten verletzen. In diesem Zusammenhang ist auch bei allen Geh- und Radwegen unbedingt auf herabhängende Äste zu achten. Durch die Schneelast könnten diese brechen und zur Gefahr werden.
Im Einsatz: 300 Winterdienst-Mitarbeiter, 31 Landwirte
Dichter Schneefall hält schon seit Stunden den städtischen Winterdienst auf Trab. Insgesamt sind rund 300 Mitarbeiter aus den Abteilungen Straßenbau und Verkehr, Stadtgarten und Entsorgung im Einsatz. Außerdem sind 31 Landwirte mit Schneepflügen angemietet. Sie alle haben bei diesen Wetterverhältnissen eine wichtige Aufgabe: Die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten.
Rund um Klagenfurt werden 700 Kilometer geräumt
Die Winterdienstler entfernen Schnee und Eis von den Straßen, Rad- und Gehwegen (wo keine Anrainerpflicht besteht), Parkanlagen, Spazierstrecken, Standorten städtischer Kindergärten und Horte sowie den Hauptwegen der Friedhöfe (insgesamt rund 700 Kilometer). Die Sicherheit der Bevölkerung steht dabei an oberster Stelle, deshalb wird auch viel Split und Salz gestreut. Die Anrainerpflichten und alle weiteren Informationen zum städtischen Winterdienst finden sich auf der Homepage der Stadt Klagenfurt.