Wirtschaftskammer
Benediktinermarkt: kein illegaler Ausschank mehr
Die Intervention gegen unlauteren Wettbewerb war laut Wirtschaftskammer erfolgreich. Säumige Standinhaber wurden umfassend informiert und meldeten ein Gastronomie-Gewerbe an.
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„Vor einiger Zeit mussten wir nach kritischen Stimmen von Unternehmern feststellen, dass einige wenige Marktstand-Inhaber außerhalb ihrer Berechtigung tätig sind und illegale Gastronomie betreiben“, berichtet Markus Polka, Leiter der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Klagenfurt. Gemeinsam mit der Fachgruppe Gastronomie konnte und wollte man diesen Zustand nicht hinnehmen, intervenierte beim Marktreferenten, Bürgermeister Christian Scheider, und suchte das Gespräch mit den Betreibern.
Fair Play am Benediktinermarkt
„Uns war wichtig, dass sich jeder Standinhaber an die Marktordnung und das Gewerberecht hält. ,Fair Play‘ ist für ein lebendiges, harmonisches Marktleben das Um und Auf“, erklärt Stefan Sternad, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Kärnten. Die angesprochenen Standinhaber nahmen das Service-Angebot der Wirtschaftskammer an und informierten sich über Auflagen und Anmeldung. Auch Scheider ging, so Polka und Sternad, den Hinweisen nach und forderte das Einhalten der Marktordung ein. Vom Aufdecken des Missstandes bis hin zur Schaffung fairer Rahmenbedingungen (Genehmigung der Gastgewerbe-Berechtigung) vergingen lediglich wenige Wochen.
Keine wertvolle Zeit verlieren
„Die schnelle Bearbeitung dieser Agenda ist sehr erfreulich. Allerdings wäre mein Wunsch, dass so etwas immer so rasch – auch ohne mediale Begleitung – abgearbeitet wird. Bei den Genehmigungen vergehen oft wertvolle Monate, in denen die potenziellen Gastronomen nicht arbeiten können“, kritisiert Sternad.