Stellungnahme
SPÖ sieht Windpark-Projekt Gnesau kritisch
SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wohl der Bevölkerung und Schutz der Natur stehen über Konzern-Interessen!
© Gernot Gleiss
„Ein Mammut-Projekt mit 17 Windrädern in einem sensiblen Gebiet in unmittelbarer Nähe zum Biosphärenpark ist für mich grundsätzlich sehr schwer vorstellbar“, äußerte sich Seiser: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wohl der Bevölkerung und Schutz der Natur stehen über Konzern-Interessen! heute kritisch zu den medial kolportierten Plänen eines Windparks in der Gnesau.
„Ablehnende Haltung der Bevölkerung ist vernünftig“
„Für mich ist die ablehnende Haltung der Bevölkerung völlig verständlich und auch grundvernünftig: Es existieren zu viele Fragezeichen und Versprechungen. Zentrale Fragen beim Natur- und Bevölkerungsschutz sind offen“, sagte Seiser, der sich bereits mit der Bürgerinitiative „Gegenwind in den Nockbergen“ in Verbindung gesetzt hat.
„Energiewende gelingt nur mit den Menschen“
„Für mich ist klar: Die Energiewende wird nur mit den Menschen gelingen – und nicht gegen sie. Drüberfahren ist genau das Falsche“, betonte Seiser abschließend.